/ Arbeitsagentur Berlin: „Für uns ist die Frau gesund“
/ Sachbearbeiter der Arbeitsagentur: Egal, Hauptsache irgendein Job vermittelt
/ Backfabrik Lieken: Stammwerk mit Festangestellten schließen, neuen Betrieb mit Leiharbeit subventionieren lassen
/ Vier von zehn Leiharbeitern rutschen direkt in Hartz IV
/ DIE LINKE deckt auf: Immer weniger Vollzeitstellen, immer mehr Minijobs
/ Nahles will höhere Löhne für den Dienstleistungssektor
/ Privatisierung der Autobahnen steht weiter auf der Regierungsagenda
/ NRW-Wahl: Die verheerende Bilanz von Rot-Grün
/ DIE GRÜNEN – das verdiente Ende einer überflüssigen Partei
/ Neue AfD-Chefin Alice Weidel – mit Wohnsitz in der Schweiz
/ Neusprech: „Pro-Europäer“
/ Der Tagesspiegel lädt zum „Trendfrühstück“
/ Schüler basteln Süßigkeiten-Pakete für Soldaten: Der versüßte Krieg
/ Sammelabschiebungen nach Afghanistan gehen weiter
/ EU-Pläne für Abschiebungen nach Libyen
/ Thomas De Maiziere (CDU) und seine „Leitkultur“
/ NSU-Ermittlungen: Vertuscht und gelogen, dass sich die Balken biegen
/ Merkel zu Gast bei den Saudis
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Arbeitsagentur Berlin: „Für uns ist die Frau gesund“
Eine Alltagsgeschichte aus unserem „modern reformierten“ Sozialstaat.
Man wird krank, leidet unter einer schwere Depression, und nachdem das Krankengeld ausläuft und die Firma einen zu geringen Nutzwert am erkrankten Ausbeutungsobjekt berechnet, fällt man in die Arbeitslosigkeit. Und wie wir alle wissen, sind die Arbeitsagenturen NICHT für die Hilfe der Kapitalismusopfer zuständig, sondern gesetzlich dazu verpflichtet, so viel Geld wie möglich an diesen Opfern einzusparen.
Die Behörde weiss aber auch, dass diese Frau unter schweren Depressionen leidet und somit kaum eine Chance hat, die Zahlungen einzustellen. Also bedient man sich eines ebenso bekannten wie auch miesen Tricks: Man schickt das Opfer zu einem Arzt für Gelenk- und Rückenleiden. Und der diagnostiziert dann natürlich, dass er keine Krankheit feststellen konnte, die eine Arbeitstätigkeit verhindern würde. Für die Behörde ein willkommener Anlass, direkt alle Zahlungen einzustellen, weil sie sich ja „trotz Gesundheit“ weigert, zu arbeiten. Und als Journalisten nachfragen, ernten sie nur ein: „Bedauerlich, aber so ist nun mal das Gesetz.“
Seht ihr: Der ganz normale Alltag im „modern reformierten“ Deutschland. Oder wie es die Frankfurter Rundschau zusammenfasst: „Ein Einzelfall? Nein, sagt Ken Loach: „Wir machten die Erfahrung, dass es überall im Land das Gleiche ist. Sehr kranke Leute werden von ihren Ärzten für arbeitsunfähig erklärt, dann kommen Gutachter vom Staat und revidieren diese medizinische Einschätzung. Aus geringstem Anlass wird die finanzielle Unterstützung gestrichen.“
Dazu passt auch:
Sachbearbeiter der Arbeitsagentur: Egal, Hauptsache irgendein Job vermittelt
Nachdem das ehemalige Nachrichtenmagazin inzwischen schon fast 15 Jahre lang Hetze vom „stützekassierenden Arbeitslosen“ verbreitete, berichtet sie auch in vereinzelten Ausnahmen über die andere Seite. Hier ist einer davon. Und selbst der ist nur oberflächlich und benennt weder politische Verantwortliche, noch soziale Alternativen.
Backfabrik Lieken: Stammwerk mit Festangestellten schließen, neuen Betrieb mit Leiharbeit subventionieren lassen
So funktioniert Kapitalismus: Staatliches Fördergeld in Millionenhöhe abgreifen, damit dann ein nagelneues Werk voller Leiharbeiter aufmachen und das Stammwerk mit den „zu teuren“ Festangestellten dichtmachen. Natürlich mit der zynischen Bemerkung, dass die Gewerkschaft „in harten Verhandlungen“ erreichen konnte, dass jeder Festangestellte gerne mitkommen darf, wenn er zu den neuen Bedingungen unterschreibt.
Hunderttausendmal durchgezogen – und hunderttausendmal die Taschen der Kapitalisten gefüllt. Aber deswegen die Eigentumsfrage stellen, nur weil man seines Lebens beraubt wird? Sowas macht der Deutsche nicht
Vier von zehn Leiharbeitern rutschen direkt in Hartz IV
Seht ihr: Ist der Kapitalismus nicht toll?
Man sollte den 1. Mai in „Tag der prekären Arbeit“ umbenennen. Oder dank des neuen IG Metall-Tarifvertrags in „Tag der Leiharbeit“. Aber mit einem Kampf für Arbeiterrechte hat das alles schon lange nichts mehr zu tun.
Dazu passt auch:
DIE LINKE deckt auf: Immer weniger Vollzeitstellen, immer mehr Minijobs
Im Zeitverlauf von 1991 bis 2016 hat die Anzahl der in Vollzeit beschäftigten Arbeitnehmer deutlich abgenommen, von 28.911.000 auf 23.958.000. Die Zahl der Personen mit Nebenjob lag im Jahr 1991 bei 884.000, bis 2016 stieg sie auf 2.949.000. Dies geht aus Daten der Bundesagentur für Arbeit hervor, die die Bundestagsabgeordnete Sabine Zimmermann (LINKE) anlässlich des Tages der Arbeit am 1. Mai ausgewertet hat.
Das ist zwar alles richtig, nur „versagt“ hat die Bundesregierung hier keinesfalls. Und ich muss immer wieder lachen, wenn solche Sprüche kommen. Denn das Gegenteil ist der Fall. Das alles ist das politisch gewollte Ergebnis all ihrer schwarzrotgelbgrünen „Reformen“ der letzten 25 Jahre. Oder wie es der von Merkel bejubelte Gerhard Schröder sagte: „Wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt.“
Das hat also mit Versagen GAR NICHTS zu tun, denn zum Versagen gehört ein guter Wille.
Nahles will höhere Löhne für den Dienstleistungssektor
Das ist übrigens dieselbe SPD-Arbeitsministerin, die im Bundestag einen Gesetzesantrag für einen menschenwürdigen Mindestlohn lachend ablehnt.
Privatisierung der Autobahnen steht weiter auf der Regierungsagenda
Und ich muss erneut lachen, wenn der Staatssender WDR der SPD einen „Schlingerkurs“ bei der Autobahnprivatisierung andichtet. Denn der Kurs der SPD-Spitze um Martin Schulz ist absolut glasklar und schlingert keinen einzigen Millimeter. Die Privatisierung wird auf jeden Fall durchgezogen. Einzig die SPD-Basis ist (genauso oft, wie erfolglos) dagegen.
NRW-Wahl: Die verheerende Bilanz von Rot-Grün
„Allen Umfragen zufolge wird die amtierende Regierung von Hannelore Kraft (SPD) und ihrer stellvertretenden Ministerpräsidentin Sylvia Löhrmann (Grüne) bei der Wahl am 14. Mai abgestraft. Die SPD erzielte vor fünf Jahren noch 39,1 und die GRÜNEN 11,3 Prozent der Stimmen. In neuesten Umfragen von Infratest dimap kommt die SPD nur noch auf rund 34 Prozent und die Grünen müssen mit 5 Prozent um den Wiedereinzug in den Landtag bangen. Stattdessen könnte die CDU mit ihrem rechten Law-and-Order-Programm knapp 10 Prozent zulegen und die rechtsradikale AfD könnte den Umfragen zur Folge in den sozialen Brennpunkten auf über 20 Prozent anwachsen.
Dieses Anwachsen der Rechten ist ein direktes Ergebnis der politischen Rechtsentwicklung der SPD, die sich in ihren sozialen Angriffen direkt auf die Gewerkschaften stützt. Ein klassisches Beispiel ist die Stilllegung des Opel-Werks in Bochum, die von der IG Metall vor drei Jahren durchgesetzt und vom SPD-Landesarbeitsminister und Ex-DGB-Chef unterstützt wurde. Der rapide soziale Niedergang, die Verwahrlosung vieler Städte und Regionen, die hohe Arbeitslosigkeit und wachsende Armut im Ruhrgebiet sowie die verschärfte Krise des Bildungssystems sind das Ergebnis der rot-grünen Landespolitik.
Nur in einer Frage haben Sozialdemokraten und GRÜNE Wort gehalten: „Die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte ist unser Ziel“, hatten sie 2012 angekündigt. Die SPD preist nun als Erfolg, den Städten einen rigorosen Sparkurs verordnet zu haben. Die Folge sind soziale Verelendung und der Zusammenbruch der Infrastruktur. In dieser nach wie vor industriell geprägten Region mit ihren mehr als 5 Millionen Einwohnern liegt die Arbeitslosenquote vor allem in den nördlichen Stadtteilen über 15, 20 oder mehr Prozent. Jedes dritte, in manchen Bezirken jedes zweite Kind im Ruhrgebiet wächst in einem Hartz-IV-Haushalt auf.
Die GRÜNEN, die mit Bildungsministerin Löhrmann ein zentrales Ressort im Land besetzen, haben dafür gesorgt, dass auch in der Bildung der Rotstift regierte. „In keinem anderen Bundesland wird so wenig Geld pro Schülerin und Schüler ausgegeben wie in Nordrhein-Westfalen“, heißt es im Bildungsfinanzbericht des Statistischen Bundesamts. Auch in einem anderen Bereich, den früher die GRÜNEN für sich beanspruchten, der Flüchtlingshilfe, tritt NRW den Menschen, die vor Krieg und Vertreibung geflohen sind, an vorderster Front entgegen. Kaum ein anderes Bundesland schiebt so rigoros ab wie NRW – auch nach Afghanistan.“ Weiterlesen…
DIE GRÜNEN – das verdiente Ende einer überflüssigen Partei
LESEBEFEHL mindestens ab dem Absatz „Und heute – 37 Jahre nach ihrer Gründung: sind die Grünen am Ende.“
Neue AfD-Chefin Alice Weidel – mit Wohnsitz in der Schweiz
Ganz bestimmt nur wegen der schönen Berge – und nicht etwa zur Steuerhinterziehung… äääh, „Steueroptimierung“
Seht ihr, was für eine tolle „Alternative“ das doch ist, oder? Garniert mit Spitzenleuten, die die Sorgen und Nöte der kleinen Leute noch persönlich kennen – und dementsprechend auch für sie im Bundestag arbeiten und regieren werden.
Neusprech: „Pro-Europäer“
Davon abgesehen, dass Europa natürlich nicht die EU ist. Aber stets werden diejenigen Politschergen, die am meisten gegen unsere europäischen Nachbarn agitieren und hetzen, von unserer Qualitätsjournaille als „Pro-Europäer“ abgefeiert.
– Martin Schulz, der gegen die Griechen hetzte ist ein Europäer
– Schäuble, der mit seinem Spar-Sadismus die Menschen in den Selbstmord treibt, ist (natürlich) auch ein Europäer
– Jean-Claude Juncker, der Beschützer aller reichen Steuerhinterzieher, ist natürlich auch ein Europäer
– Merkel, die kalt lächelnd Flüchtlinge an den EU-Grenzen krepieren lässt, ist ebenfalls eine Europäerin
– Sogar Ursula von der Leyen, die wieder deutsche Soldaten an die russische Grenze schickt, ist eine Europäerin
Und je mehr ich recherchiere, umso weniger möchte ich angesichts all dieser Verbrecher als „Europäer“ bezeichnet werden. Und ich weiss ehrlich gesagt auch gar nicht, was „Pro-Europa“ sein soll? Pro europäischer Scheindemokratie? Pro europäischem Kapitalismus? Pro europäischer Herrenrasse? 3x Nein Danke.
Wie wäre es stattdessen mit „Mensch“ als Bezeichnung? Daran könnte man konsequent Mitmenschlichkeit bemessen – statt irgendwelcher Europa-Begrifflichkeiten, die sich jeder zurechtbiegt, damit es zur Herrschaftspropaganda passt.
Der Tagesspiegel lädt zum „Trendfrühstück“
Das Thema zum Frühstück: „Hunger als Fluchtursache!“ Gesponsert von REWE (via)
Schüler basteln Süßigkeiten-Pakete für Soldaten: Der versüßte Krieg
„Die Bundeswehr versucht sich seit Jahren an Imagewerbung in Schulen. Eine Schule in Baden-Württemberg stiftete nun Fünftklässler an, Süßigkeiten und Selbstgemaltes an Soldaten in Afghanistan zu schicken. »Der Effekt einer solchen Aktion liegt auf der Hand«, so Anja Lorenz (LINKE). »Soldaten, die ihren Einsatz und den Krieg richtig finden, fühlen sich in ihrem Tun bestätigt. Und auf diejenigen Soldaten, die an ihrem Einsatz zweifeln, wird Druck aufgebaut: seht her, die Heimat steht hinter euch. So bringt man die Truppe auf Linie und sorgt für Sinnstiftung in einem ansonsten vollkommen sinnlosen Krieg.« Denn nach einer Studie der IPPNW über die Opferzahlen im „Krieg gegen den Terror“ wurden mehr als 200.000 Menschen in Afghanistan getötet, Millionen sind auf der Flucht und dennoch ist 16 Jahre nach der US-Invasion das Land von einer Stabilisierung weiter entfernt als zuvor.
Hätte man den Kindern erzählt, wie die Situation tatsächlich nach 16 Jahren NATO-Krieg aussieht, hätten sie die Süßigkeiten sicherlich eher an einige der Flüchtlingskinder unter den Hunderttausenden geschickt, die unter elenden Bedingungen in den Lagern an den Grenzen des Landes leben müssen – statt an Berufssoldaten, die sich freiwillig (und ermuntert durch erhebliche Gehaltszulagen) zum Einsatz am Hindukusch gemeldet haben.“
Sammelabschiebungen nach Afghanistan gehen weiter
„Die deutsche Bundesregierung von Angela Merkel und alle Landesregierungen mit Ausnahme von Schleswig-Holstein setzen die Deportationen in die sogenannten „sicheren Herkunftsländer“ pausenlos fort. Weder der jüngste blutige Anschlag bei Masar-i-Scharif, noch der amerikanische Abwurf der größten nicht-nuklearen Bombe haben daran etwas geändert. Abgeschoben werden auch junge Menschen, die einen Ausbildungsplatz sicher haben oder bereits mit einer Ausbildung begonnen haben. Bei den bisherigen Abschiebungen versuchte Bundesinnenminister Thomas De Maiziere (CDU), den Flüchtlingen selbst die Verantwortung zuzuschieben. Schon bei der ersten Sammelabschiebung im Dezember hatte er vor der Presse behauptet: „Rund ein Drittel von ihnen sind straffällig geworden“ – eine Aussage, die er nicht belegen konnte. In Offenbach hat eine ganze Schule an die Regierung appelliert, drei aus Afghanistan stammende Jugendliche nicht abzuschieben. Die drei Offenbacher Jungs Najib, Ahmad und Samsor – keiner älter als achtzehn – sind seit Anfang April von Abschiebung bedroht, obwohl sie seit knapp einem Jahr die August-Bebel-Schule besuchen. Die Väter aller drei sind entweder getötet worden oder im Krieg verschollen.
Ein Bericht des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen UNHCR kam zum Ergebnis, dass sich Abschiebungen in das Land durch nichts rechtfertigen ließen. Die Sicherheitslage habe sich drastisch verschlechtert. Aufgrund dieses Berichts hat die SPD-Regierung von Schleswig-Holstein, wo Anfang Mai Wahlen stattfinden, Mitte Februar einen dreimonatigen (!) Abschiebestopp nach Afghanistan erlassen. Doch alle übrigen Bundesländer setzen die Abschiebungen fort. Das trifft auch auf jene zu, in denen SPD-, Grüne und Linkspartei-Politiker in der Regierung sitzen, wie Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hessen, Hamburg, Rheinland-Pfalz, das rot-rote-grüne Thüringen und das rot-rot-grüne Berlin. Wie schon Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) hat auch Martin Schulz, der SPD-Vorsitzende und Kanzlerkandidat, die Abschiebungen verteidigt. Schulz kritisierte sogar das Land Schleswig-Holstein, welches die Abschiebungen nach Afghanistan (obwohl nur aus wahlkampftaktischen Gründen) ausgesetzt hatte.“
Dazu passt auch:
EU-Pläne für Abschiebungen nach Libyen
Die Tageszeitung berichtet: „Die EU hält an ihren Plänen fest, Flüchtlinge nach Libyen zurückzuschicken. Dazu will sie in dem zerfallenden Bürgerkriegsland „Legalitätsinseln“ schaffen, in denen die Polizei gut ausgestattet werde und die für Rückführungen genutzt werden können. Das geht aus dem internen Protokoll des letzten EU-Innen- und Justizministertreffens in Brüssel hervor.“
Und hey, wem kommt das nicht bekannt vor?
Schwer bewaffnete Internierungslager, einzig für Untermenschen aufgestellt und betrieben – genau das hatten wir hier in Deutschland schon mal. Ein gute alte Tradition, an die sich der Friedensnobelpreisträger EU natürlich geradezu träumerisch zurück erinnert und diese mit unserem Steuergeld finanziert.
Wer möchte da nicht gerne „Pro-Europäer“ sein?
Thomas De Maiziere (CDU) und seine „Leitkultur“
„Leitkultur“ ist derselbe ausgrenzende Rassistendreck, wie das Thema „Patriotismus“ oder die „Völkisch“ Debatte in der AfD. „Wir sind die Guten – und ihr gehört nicht dazu.“ Das ist alles, was hinter dieser „Kontroverse“ steckt. Und dass hier 20 Jahre nach dem Abwimmeln dieser verblödeten Debatte erneut die bornierte CDU mit diesem Nazithema angekrochen kommt, um in Deutschland Wahlstimmen abfischen zu wollen, ist durchaus bezeichnend – allerdings mehr für die Intelligenz der Deutschen, als für die CDU, die ja nur auf diese „Intelligenz“ reagiert.
NSU-Ermittlungen: Vertuscht und gelogen, dass sich die Balken biegen
Mit dem Wissen um diese staatlich vertuschten Hintergründe lesen sich auch die Berichte über den syrischen Bundeswehr-Fake-Flüchtling-Neonazi gleich in einem etwas anderem Licht.
Und zu guter Letzt:
Hallo Andreas.
Warum soll es denn dieser SPD in NRW und in D besser gehen als der Partei der Arbeit (PvdA) in NL, die von den Wählern vor ein paar Wochen mit 5,7 Prozent in die gesellschaftspolitische Bedeutungslosigkeit geschickt wurde?
Gruß, Albert
Zu der Ablehnung des höheren Mindestlohns durch die sPD: DIESE Abstimmungen/Abstimmungsverhalten sollte man allen potentiellen sPD-Wählern mal gepflegt um die Ohren hauen, damit sie sehen, wie ernst es dem „St. Martin“ und seiner ach so „sozialen“ sPD mit dem Engagement für die „hart arbeitenden Menschen“ im Lande ist…
BTW: Die Ablehnung des Mindestlohns, das geht schon seit 2009 so…zuerst den ML komplett abgelehnt, dann medienwirksam einen Armutslohn mit mehr Ausnahmelöchern wie ein Schweizer Käse beschlossen(weil es nicht mehr anders ging, aber gerade so hoch, dass die Auftraggeber aus der Wirtschaft nicht zu sehr „bluten“ müssen, die sPD sich aber dennoch mit einem „sozialen“ Feigenblatt schmücken kann), und nun munter weiter JEDE möglicherweise Verbesserung blocken, im Sinne der eigentlichen Auftraggeber aus der „Wirtschaft“, wie Du immer so schön schreibst: Die beste Demokratie, die man sich kaufen kann…
P.S. : Ich glaub, Du musst Dir nen neuen Vorrat Eselsmützen anschaffen…ich hab die Befürchtung, dass wieder zu viele auf diese hohlen Phrasen reinfallen und diese *** im Herbst wählen werden, und die Gro(ße)Ko(tze) geht weitere 4 Jahre…
NRW-Wahl: Die verheerende Bilanz von Rot-Grün:
Zitat: „Jedes dritte, in manchen Bezirken jedes zweite Kind im Ruhrgebiet wächst in einem Hartz-IV-Haushalt auf.“
Na, passt doch wunderbar. Mit vollgefressenen Kindern wird man den Mythos der stahlharten Kinder aus dem Ruhrgebiet doch nicht mehr wiederbeleben können. Da muss Politik schon ein wenig nachhelfen beim Legendenbilden…
„Schüler basteln Süßigkeiten-Pakete für Soldaten: Der versüßte Krieg“
Grad eben konnte ich nicht anders, hab die Schule angeschrieben:
Hallo!
Mit Bestürzung las ich den Artikel: „Osterpost für Soldaten: Linke kritisiert Schule“ aus der RNZ vom 20.04.2017
Hierin wird beschrieben, dass die Kinder ihrer Schule Pakete an die deutschen Soldaten in Afghanistan geschickt haben.
Zunächst möchte ich sagen; „Geht´s noch?!“,“Habt ihr den A… offen?!!“
Es gibt Millionen von Menschen auf der Welt die leiden, die hungern, die auf der Flucht sind. Maßgeblichen Anteil daran hat unser verschwenderischer Lebensstil.
Anstatt den Kindern diese Zusammenhänge näher zu bringen um ihnen somit wenigstens ein wenig ein Gefühl von Respekt vor dem Wohlstand zu vermitteln, zieht man es an ihrer Schule vor die Kinder zu willigen Flaghelfern zu machen.
Leider muss ich es so krass ausdrücken, da JEDER in diesem Land wissen MUSS, welche Vergangenheit wir haben und welche Verantwortung damit einhergeht. Diese Vergangenheit muss im Alltag keine Rolle spielen, aber sie MUSS die Kultur eines Volkes leiten.
Und das bedeutet: Frieden um jeden Preis! Kinder sind die Keimzelle des Friedens, und ihr benutzt sie schamlos.
Schon seltsam, über Killerspiele regt man sich auf, aber wenn Kinder von einer Schule, noch dazu einem (hirnlosen, Geschichte:6, setzten) Gymnasium dazu verleitet werden den tatsächlichen Krieg zu verharmlosen und zu verniedlichen, dann seit ihr auch noch stolz darauf??
Ich sehe Kinder auf einem Bild die niemals verstehen können, was sie da unterstützen. Sie haben noch nie zerfetzende Leichenteile gesehen. Sie haben noch nie erlebt, wie ein (Klassen-) Kamerad stirbt, für immer weg ist.
Winnenden will ja auch keiner erleben, warum unterstützt ihr dann den Krieg?!!!
Sie sind wohl einfach nur glücklich von der Kamera aufgenommen zu werden. Sie merken nicht, wie sie für die Zwecke einer Schule missbraucht werden. Dieser Zweck kann keine Solidarität sein. Sonst würde man nicht die bananeroutensichernde Bundeswehr unterstützen, sondern all die Opfer des Krieges um unseren Konsum.
Es gibt millionen Gründe Solidarität durch Handeln zu leben. Warum muss es dann ausgerechnet Krieg sein??
Fragt mal in 10-20 Jahren nach, was die Kinder dann über diese Aktion denken! Versetzt euch in die Lage dieser Kinder, und überlegt euch, wie ihr euch fühlen würdet, wenn ihr als Kind den Krieg unterstützt hättet.
Ich bin traurig und wütend, wenn ich sehe, dass Pädagogen ihre Fähigkeiten missbrauchen um unsere Kleinsten an den Krieg heranzuführen.
Ich dachte immer; auch wenn die Werte eines Landes zerbröseln, auf den Frieden werde ich mich hier immer verlassen können. Nein. Die nächste Generation wächst heran, sie wächst heran und wird von Erwachsenen geleitet. Erwachsene, die wissen müssen, was sie da tun, aber die das teuflische ihres Handelns und die Konsequenzen einfach ausblenden und vor Allem; wohl selbst nie in einem Krieg waren.
Nichtachtungsvoll,
XXX (Klarname habe ich denen geschrieben!)
Man sollte bei Wahlen immer bedenken, dass inzwischen 35-50 Prozent nicht mehr hingehen.Die SPD hatte vor 5 Jahren in NRW ca 40% bei 60% Wahlbeteiligung und dreimal darf geraten werden, wer die 40% sind die nicht hingegangen sind. Ausserdem beweisen Thüringen, Brandenburg, Berlin und früher auch MV sowie NRW und Anhalt( jeweils Duldung), dass auch eine Stimme die man der Linken gibt am Ende nur für Tonne ist.
Als Opposition macht DIE LINKE ganz ordentliche Arbeit. Sobald sie anfangen, über Regierungsverantwortung zu reden, sollte man lieber in Deckung gehen, so lange sie weder die Eigentumsfrage, noch den Kapitalismus in Frage stellt (was sie übrigens auch als Opposition viel zu selten tun).